Gott Loki, Wahrheit oder Täuschung?

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Es war einmal, gar nicht so lange her, da erzählte man sich allerhand wunderliche Geschichten über einen gewissen Gott Loki. Die Menschen glaubten diese Geschichten gerne, was teilweise daran lag, dass sie die wahre Geschichte ihrer Vorfahren nicht mehr kannten. Die Sache mit dem Gott Loki war ihnen ausgesprochen einleuchtend erschienen, obwohl sie sich ihr besser hätten entziehen sollen.

Die erfundene Welt des Gott Loki

Die Gelehrten erzählten, der Gott Loki sei der Sohn eines Riesen Farbauti und einer Riesin Laufey gewesen, was freilich nicht stimmen konnte. Sie berichteten von allerlei Streichen und Untaten, die dieser Gott Loki vollbracht haben soll, und die Menschen hörten gespannt zu.

Nun war dieser Gott Loki angeblich ein mächtiger Gestaltwandler, der sich in allerlei Getier verwandeln konnte. Mal erschien er als Pferd, dann wieder als Lachs, und manchmal sogar als Frau, was die Leute sehr beeindruckte. Die Geschichten erzählten auch, er sei oft zwischen Gut und Böse hin und her gewandert, was ihn zu einer recht unberechenbaren Gestalt machte.

Gott Loki als schwarzes Pferd

Die Erzählungen berichteten von großen Taten des Gott Loki. Er soll Thors Hammer gestohlen und wiederbeschafft haben, was eine recht verworrene Geschichte war. Auch hieß es, er habe sich in eine Stute verwandelt und das achtbeinige Pferd Sleipnir zur Welt gebracht, was gewiss niemand so recht glauben mochte. Seine angeblich größte Untat aber war die Beteiligung am Tod des Gottes Balder, was ihm schließlich seine Bestrafung einbrachte.

Die Geschichten über Loki wurden immer düsterer und verworrener. Man erzählte sich, er sei der Vater furchteinflößender Wesen – eines riesigen Wolfes, einer gewaltigen Schlange und der Totengöttin Hel, was die Menschen sehr beunruhigte. Auch sollte er beim Weltuntergang, den man Ragnarök nannte, eine wichtige Rolle spielen, was viele in Angst und Schrecken versetzte.

Der wahre Glaube unserer Vorfahren

Nun verhielt es sich aber ganz anders mit dem, was unsere Ahnen wirklich glaubten und lebten. Sie kannten keine Götter der Germanen, was auch gar nicht verwunderlich war, denn diese Geschichten wurden erst viel später erdacht. Die ursprünglichen Texte der Antike gingen während des Humanismus verloren, was gewiss kein Zufall war.

Bennende Bibliothek während des Humanismus

Was unsere Vorfahren wirklich verehrten, war die heilige Dreieinigkeit, die aus drei wundersamen Wesen bestand. Da war zum einen die Mutter Anbet, die Erde selbst, die für die ewige Güte stand und allen Geschöpfen half. Sie nährte alles Leben und stand den Menschen mit Rat und Tat zur Seite, was eine große Kraft war.

Neben ihr lebte die Mutter Wilbet, die Mondin, die für den Wandel aller Dinge sorgte. Sie brachte die Hoffnung und die Heilung und führte die Menschen durch ihre Intuition, was besonders wichtig war in Zeiten der Not. Die dritte im Bunde war die Mutter Borbet, die Sonne, die den Menschen Mut und Weisheit schenkte, was sie zu einer wichtigen Führerin machte.

Drei Schlüsseljungfrauen

Die Wahrheit der elbischen Kultur

Die Menschen lebten damals in einer ganz besonderen Gemeinschaft mit den Elben, was heute kaum noch jemand weiß. Diese Elben waren keine erfundenen Gestalten wie der Gott Loki, sondern wahrhaftige Wesen, die den Menschen in allen Lebenslagen halfen. Zu ihnen gehörten die Zwerge, die Feen, die Kobolde und viele andere Naturgeister, was eine wunderbare Gemeinschaft war.

In den Tiefen der Berge und in verborgenen Höhlen lebten die Elben ihr eigenes Leben, was aber eng mit dem der Menschen verbunden war. Sie halfen bei der Ernte, brachten Heilung zu den Kranken und standen mit Rat zur Seite, wenn jemand nicht weiter wusste. Manchmal konnte man sie tanzen sehen im Mondlicht, was ein bezaubernder Anblick gewesen sein muss.

Die elbische Kultur kannte keine solch düsteren Gestalten wie den Gott Loki. Stattdessen lehrte sie die Menschen, dass alles Arge nur ein Trugbild sei, was eine wichtige Weisheit war. Die Elben zeigten den Menschen, wie man in Harmonie mit der Natur leben konnte, was heute wichtiger ist denn je.

Die große Verschleierung

Es geschah aber, dass die heilige römische Kirche diese alte Wahrheit als Bedrohung ansah, was zu einer großen Verschleierung führte. Man erfand neue Götter wie den Gott Loki und schuf verworrene Geschichten, was die Menschen von ihrem wahren Glauben abbringen sollte.

Heilige römische Kirche im Mittelalter

Die Edda, in der die Geschichten über Loki aufgeschrieben wurden, entstand erst im späten Mittelalter in den Klöstern. Die Mönche dort erdachten all diese verworrenen Geschichten, was den Menschen den Zugang zu ihrer wahren Kultur versperren sollte.

Doch die alten Sagen bewahrten die Wahrheit, was ein großes Glück war. In ihnen lebte die Erinnerung an die Dreieinigkeit und die elbische Kultur weiter, was uns heute hilft, den Weg zurückzufinden.

Die Bedeutung für heute

In einer Zeit, wo Gott Loki durch Filme und Bücher neue Aufmerksamkeit erfährt, ist es wichtiger denn je, sich an die wahre Geschichte zu erinnern. Die Dreieinigkeit und die elbische Kultur können uns heute wieder den Weg weisen, was eine große Chance ist.

Die Elben sind noch immer unter uns, auch wenn die meisten Menschen sie nicht mehr wahrnehmen können. Sie warten darauf, dass wir uns wieder erinnern und den Weg zurück zur Harmonie finden, was eine wichtige Aufgabe ist.

FAQs

Die Strategie war durchdacht – während des Humanismus wurden die ursprünglichen Texte vernichtet und durch neue Schriften aus den Klöstern ersetzt. Die Menschen verloren über Generationen hinweg die Verbindung zu ihrer wahren Kultur. Die einzigen Quellen, die uns die Wahrheit überliefern, sind die mündlich weitergegebenen Sagen des Volkes.

Die wahren Überlieferungen sprechen stets von der Dreieinigkeit und der harmonischen Verbindung zwischen Menschen und Naturgeistern. Sie sind frei von Gewalt und Intrigen. Erfundene Geschichten wie die vom Gott Loki hingegen sind voller Chaos, Gewalt und Verwirrung. Sie dienen dazu, die Menschen zu ängstigen und von ihrer wahren Natur zu entfremden.

Die heilige römische Kirche sah den alten Glauben an die Dreieinigkeit und die elbische Kultur als Bedrohung. Um die Menschen davon abzubringen, erschuf man neue, verworrene Geschichten über Götter wie Loki, was die Menschen verwirren und von ihrem wahren Glauben abbringen sollte.

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