Die Christianisierung der Germanen

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Die Christianisierung der Germanen: Trennung von unseren Wurzeln

Heute geht es um die Christianisierung der Germanen, und glaubt mir, das ist kein Märchen mit Happy End. Das ist die Geschichte, die dir so noch niemand erzählt hat.

Doch vorab möchte ich erwähnen, dass ich mit meinen Worten hier keinen Menschen verletzen oder gar verurteilen möchte. Es geht mir einzig und alleine darum, schreiben zu dürfen, wie meine Sicht auf die Vergangenheit zum Thema Christentum aussieht.

Für meine Behauptungen in diesem Artikel gibt es haufenweise Belege, sie sind also nicht einfach aus der Luft gegriffen. Und wer sich die Mühe macht, dies zu überprüfen, wird staunen, was dabei alles zu tage kommt.

Unsere germanischen Ahnen lebten nämlich im totalen Einklang mit der Natur. Und wenn ich schreibe im totalen Einklang, dann meine ich auch total. Sie aßen nämlich keine Tiere, so wie uns das heute erzählt wird, ganz im Gegenteil.

Wie soll man auch im Einklang mit der Natur leben können, wenn man aus ihr heraus großes Leid erschafft? Wenn man glücklichen Tiere mir nichts, dir nichts den Hals umdreht. Oder glücklichen Müttern die Kinder wegnimmt, um später Kalbsleberwurst daraus zu machen. Nein, das hat nichts mit Einklang zu tun.

Die Germanen glaubten auch an keinen Gott, der irgendwo weit weg im Himmel hockt, um stolze Krieger, die zuvor getötet hatten, in Walhalla willkommen zu heißen. Dies Behauptung stammt aus der Edda, und diese soll ja die angeblichen Mythologien der alten Germanen beschreiben, so das wir in der heutigen Zeit verstehen lernen wie unsere Vorfahren damals lebten.

Das Problem ist nur, das die Edda von einem Christen geschrieben wurde, und auch keine tausende von Jahren alt ist, genau wie die Bibel und das Christentum. Unsere Vorfahren glaubten an eine weibliche Dreigottheit. Drei Göttinnen, die man in jedem Baum, in jedem Fluss, in jedem Stein spüren konnte. Das war echt, das war greifbar. Das war wahre Einigkeit, das war oder ist auch heute noch unsere Dreieinigkeit.

Leider wurde aus dieser dann während der Christianisierung der Germanen die heilige Dreifaltigkeit. Komisch oder, wo kommt diese Dreifaltigkeit denn plötzlich her, hatte die heilige römische Kirche nicht den wahren Glauben im Gepäck? Wollte man den Germanen mit der Christianisierung nicht das Heidentum austreiben, den falschen Glauben vernichten?

Entdeckung der GH

Vieles wurde von den Christen aus unserem heidnischen Glauben übernommen. Nicht nur die Feste unserer Vorfahren wurden einfach umbenannt, sondern auch viele Wörter werden heute noch von der Kirche verwendet, nur die Bedeutung dieser ist eine völlig andere.

Christianisierung der Germanen: Trennung von der Dreieinigkeit

Überall gab’s Rituale, Opfergaben und Feste für diese Dreieinigkeit. Aber kein Gemetzel wie man uns das heute erzählt, es wurde kein Lebewesen getötet für diese Zeremonien, das ist alles Quatsch. Das war auch kein Hokuspokus, das war echter aufrichtiger Glaube.

Die Germanen wussten genau, wofür sie das machten. Es war Teil ihres Alltags, so selbstverständlich wie Atmen. In den alten Schriften über die elbische Kultur z.B. kann man nachlesen, wie tief diese Verbindung war. Da wird von einer Welt erzählt, in der es keinen Mangel und kein Leid gab. Man lebte Seite an Seite mit unseren Natur- und Waldgeistern, klingt utopisch? Vielleicht. Aber es war die Realität aus längst vergangenen Tagen.

Man spricht sogar davon, dass wir einst vielleicht sogar selbst elbisch waren. Doch die Menschheit begann immer mehr zu vergessen, wer sie waren und woher sie kamen. Warum das geschah, weiß keiner so genau.

Später kam dann noch die Christianisierung der Germanen dazu und peng war es um uns geschehen. Alles sollte anders werden. Plötzlich gab’s fast nur noch Götter, und die waren Männer. Die Natur? Nicht mehr heilig, sondern etwas, das man beherrschen musste. Unsere alten Göttinnen? Vergessen. Jetzt gab’s Sünde, Schuld und einen Haufen Regeln.

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Alte Bräuche einfach umgedeutet

Aber wisst ihr, was das Fieseste an der ganzen Sache war? Die Art, wie sie’s gemacht haben. Die Christen waren nicht blöd. Sie wussten genau, dass sie den Leuten nicht einfach ihren Glauben wegnehmen konnten. Anfangs versuchten sie es mit Gewalt, Mord und Totschlag waren hier an der Tagesordnung.

Als dieses Vorhaben nicht wirklich fruchtete, denn unsere Ahnen waren sehr verwurzelt im alten Glauben, haben sie im Laufe mehrere Generationen trickreich die alten Bräuche einfach umgedeutet.

Nehmen wir einfach mal Weihnachten, angeblich feiern wir ja hier die Geburt Jesu. Wusstet ihr, dass das ursprüngliche Fest die Wintersonnenwende war? Ein uraltes germanisches Fest.

Oder Ostern? Da soll Jesus von den Toten auferstanden sein, ursprünglich war das mal ’ne Frühlingsfeier, da begann das neue Jahr. Die haben einfach ihre christlichen Geschichten darübergestülpt und schon war’s ein christliches Fest. Clever, oder? Aber auch verdammt hinterhältig.

Der Karfreitag, also der Freitag vor Ostern, einjeder weiß das dieser Tag ein heiliger christlicher Feiertag ist. Doch auch das Karfest, ist alt Germanisch, und bei diesem wurde in einem ein wöchichigen Fest Mutter Anbet (die Erde) geehrt.

Und das war noch nicht alles. Die haben sogar die heiligen Orte unserer Vorfahren übernommen. Wo früher heidnische Kultstätten standen, da haben die Christen ihre Kirchen hingebaut, oder alte Ratshäuser in Kirchen umgewandelt. Als ob sie damit die alte Magie auslöschen könnten. Aber ich sage euch etwas: Die Kraft ist immer noch da, man muss nur genau hinsehen.

Umdeutung der Dreieinigkeit

Im Zuge der Christianisierung der Germanen wurde aus der heidnischen Dreeinigkeit die heiligen drei Jungfrauen. Aus Anbet (Mutter Erde) wurde die heilige Jungfrau Maria. Aus unserer Mondin Wilbet wurde die heilige Katharina, und aus Borbet unser Sonne machten sie die heilige Barbara.

Das Wort Bet im Namen der weiblichen Dreigottheit bedeutet übrigens, ewige Hilfe. In der heutigen Zeit geht man aber davon aus, das dieses Wort christlicher Herkunft ist, und so betet man Tag für Tag einen Gott an den es nicht gibt.

Der grüne Mann aus alten Sagen

Geht mal nach Bayern oder Süddeutschland. Hier findet ihr überall Spuren heidnischen Glaubens. Und lasst euch nicht erzählen es wäre das heidnische Christentum das damls von manchen Menschen gelebt wurde, das ist völliger Quatsch.

In heutigen Kirchen stehen Heiligenfiguren herum, die verdächtig nach unseren alten Göttinen aussehen. Die haben einfach neue Namen draufgepappt und schon war’s christlich.


Und dann ist da noch die Sache mit dem „grünen Mann“. Kennt ihr den? Der steht für die Naturverbundenheit unserer Vorfahren, der kommt in vielen alten Sagen vor. Und jetzt ratet mal, wo man den heute noch findet? Genau, in den Kirchen! Versteckt in Ornamenten und Skulpturen.

Als ob er uns zurufen will: „Hey, vergesst nicht, wo ihr herkommt!“ Der Sagenforscher Tim von Lindenau, der hat mal ein Video darüber gemacht. Bei Minute 21:34 erklärt er das ganz genau.


Aber das Perfideste an der ganzen Christianisierung der Germanen war, wie sie unsere Sprache unterwandert haben. Der Wilhelm Grimm, ja genau, der von den Märchen, der hat mal nachgeforscht und festgestellt, dass viele christliche Begriffe eigentlich aus unserer germanischen Sprache kommen. Die haben einfach unsere Worte genommen und ihnen neue Bedeutungen gegeben.

Und jetzt? Jetzt rennen wir einer Religion hinterher, die auf Lügen aufgebaut ist. Die haben unseren Vorfahren eingeredet, dass alles, woran sie geglaubt haben, falsch war. Statt einer Welt voller Magie und Verbundenheit mit der Natur haben wir jetzt was? Eine Religion, die uns erzählt, wir wären von Geburt an Sünder.

Jesus Christus sei für unsere Sünden am Kreuz gestorben. Könnt ihr euch vorstellen, dass diese Behauptungen alle gelogen sind, dass alles nur im Zuge der Christianisierung der Germanen erfunden wurde, um uns zu täuschen?

Ich weiß das diese Behauptung nur die Wenigsten von euch annehmen können, doch bitte überprüft es selbst, wenn ihr den Mut dazu habt. Denn wenn das eigene Weltbild zu wanken beginnt, wird es schmerzhaft, sehr schmerzhaft.

Für einen eingefleischten Christen, der jeden Sonntag in die Kirche rennt ist das Hinterfragen des Christentums undenkbar, ich verstehe das. Aber genau darin liegt die Herausforderung der wir uns alle stellen sollten. Nichts zu glauben, und alles zu hinterfragen, auch unseren Glauben, denn Glauben bedeutet nicht zwangsläufig Wissen.

Auch alle anderen Glaubensrichtungen sind davon betroffen, nicht nur das Christentum. Verschiedenste Sagenforscher behaupten, das alle anderen Religionen ebenfalls aus der Feder der Römischen Kirche stammen. Dies schafft große Verwirrung und garantiert die Trennung der Menschheit von ihrer Dreieinigkeit. Viel Glaube, und wenig Wissen.

Altes Wissen in der heutigen Zeit

Ich glaube, tief in uns drin ist das alte Wissen noch vorhanden. Wenn ihr das nächste Mal im Wald spazieren geht, dann hört mal genau hin. Vielleicht hört ihr noch das Flüstern unserer Wald – und Naturgeister. Oder wenn ihr in einer Kirche seid, schaut mal genau hin. Hinter dem ganzen christlichen Kram verstecken sich oft noch alte Symbole.

Die Christianisierung der Germanen war kein Segen, sie war der Versuch, unsere wahre Identität auszulöschen. Aber so leicht lassen wir uns nicht unterkriegen. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf unsere Wurzeln besinnen, auf die Weisheit unserer Vorfahren. Die wussten noch, was es heißt, wirklich mit der Natur verbunden zu sein, um aus dieser die Kraft zu schöpfen die wir für ein glückliches Leben benötigen.

Und jetzt stellt euch mal vor, wie es wäre, wenn wir diese Verbindung wiederfinden würden. Wenn wir wieder anfangen würden, die Natur zu respektieren, statt sie auszubeuten. Wenn wir wieder verstehen würden, dass wir Teil von etwas Größerem sind, nicht die Herrscher über alles.

Die Christianisierung der Germanen hat uns von diesem Weg abgebracht. Sie hat uns eingeredet, dass wir die Krone der Schöpfung sind, dass wir über der Natur stehen. Aber schaut euch mal um. Wo hat uns das hingeführt? Wir zerstören unsere Mutter Anbet, wir leben im Ungleichgewicht mit allem um uns herum.

Germanisierung der Christen

Unsere germanischen Vorfahren wussten es besser. Für sie war jeder Baum, jeder Stein, jeder Fluss beseelt. Sie lebten im Einklang mit den Jahreszeiten, mit den Zyklen der Natur. Sie verstanden, dass alles miteinander verbunden ist. Und genau das hat die Christianisierung der Germanen versucht, auszulöschen.

Es ist aber noch nicht zu spät. Wir können uns wieder erinnern. Wir können die alte Weisheit wiederentdecken. Nicht um in die Vergangenheit zurückzukehren, sondern um eine bessere Zukunft zu schaffen. Eine Zukunft, in der wir wieder im Einklang mit der Natur leben, in der wir uns als Teil des Ganzen verstehen, nicht als seine Herrscher.

Die Christianisierung der Germanen war ein Bruch in unserer Geschichte. Sie hat versucht, uns von unseren Wurzeln abzuschneiden. Aber Wurzeln sind hartnäckig. Sie finden immer einen Weg, weiterzuwachsen, auch wenn man sie beschneidet. Und genau das müssen wir jetzt tun. Wir müssen unsere Wurzeln wiederfinden, sie pflegen und stärken.

Es geht nicht darum, das Rad der Zeit zurückzudrehen. Es geht darum, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Die Weisheit unserer Vorfahren mit dem Wissen von heute zu verbinden. Stellt euch vor, was wir erreichen könnten, wenn wir die Technologie von heute mit dem Respekt vor der Natur von damals kombinieren würden.

Die Christianisierung der Germanen hat uns viel genommen, aber sie konnte nicht alles auslöschen. Die alten Symbole, die alten Geschichten, sie sind noch da. Sie warten darauf, von uns wiederentdeckt zu werden. In jedem alten Brauch, in jedem Volksfest, in jeder Sage steckt ein Stück unserer wahren Identität.

Es liegt an uns, ob wir weiter einer Religion aus zweiter Hand hinterherlaufen (wobei ich alle Religionen damit meine) oder ob wir zu unseren wahren Wurzeln zurückkehren. Ob wir weiter so tun, als wären wir getrennt von der Natur, oder ob wir wieder lernen, uns als Teil von ihr zu verstehen.

Veränderung ist nicht in jedem Fall willkommen

Die Christianisierung der Germanen war ein Versuch, uns zu verändern, uns zu „zivilisieren“. Aber vielleicht war es genau diese „Zivilisation“, die uns in die Probleme geführt hat, mit denen wir heute konfrontiert sind. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns wieder auf die Weisheit besinnen, die unsere Vorfahren hatten.

Also, nächstes Mal, wenn euch jemand was von der „guten alten Zeit“ der Christianisierung erzählt, dann denkt dran: Das war die Zeit, in der man versuchte, uns unseren wahren Glauben zu nehmen. Aber wir sind noch da, und wenn wir wollen, können wir die alte Weisheit wiederentdecken.

Es ist Zeit, dass wir aufwachen. Zeit, dass wir die Wahrheit erkennen und daraus lernen. Zeit, dass wir uns wieder mit unseren wahren Wurzeln verbinden. Denn nur wenn wir verstehen, woher wir kommen, können wir auch bestimmen, wohin wir gehen wollen. Und ich sage euch: Der Weg zurück zu unseren Wurzeln, der ist verdammt spannend und lohnend.

FAQs

Die Christianisierung der Germanen war ein spiritueller und kultureller Wandel, der über mehrere Jahrhunderte stattfand. Zunächst prallten die heidnischen Glaubensvorstellungen, die tief mit der Natur und ihrer weiblischen Dreigottheit Anbet, Borbet und Wilbet verbunden waren, auf das Christentum, das die heilige Dreifaltigkeit Vater, Sohn und der heilige Geist lehrte. Doch im Laufe der Zeit vermischte man Elemente beider Glaubenswelten, um den Übergang zum christlichen Glauben schrittweise durch missionarische Arbeit und politische Machtspiele durchzuführen.

Missionare spielten eine bedeutende Rolle bei der spirituellen Transformation der Germanen. Sie verkündeten die Botschaft ihres Gottes mit dem Ziel, die heidnischen Rituale und Glaubensvorstellungen zu ersetzen. Doch viele Missionare verstanden die tiefe spirituelle Bindung der Germanen zur Natur und ihren Göttinnen, sodass sich oft synkretistische Formen des Glaubens entwickelten, die Elemente beider Religionen vereinten.

Die Christianisierung führte zu einer tiefgreifenden Veränderung der spirituellen und kulturellen Praxis der Germanen. Heidnische Rituale, die eng mit der Natur und den Jahreszeiten verknüpft waren, wurden durch christliche Feste und Bräuche ersetzt. Doch viele der alten Traditionen wurden in die christliche Praxis integriert, was eine Verbindung zwischen der alten und neuen Glaubenswelt schuf, die bis heute in verschiedenen Bräuchen und Festen zu erkennen ist.

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