Nun werde ich euch etwas erzählen, das uns alle umgibt, auch wenn wir es oft nicht wahrnehmen – es handelt sich hierbei um das alte Wissen unserer Vorfahren. Ihr denkt vielleicht, das sei alles längst vergessen, aber lasst mich euch sagen, es ist lebendiger denn je.
Altes Wissen ist wichtiger denn je
Wisst ihr, als ich anfing, mich mit diesem Thema zu beschäftigen, dachte ich auch, das wären alles nur alte Geschichten. Aber je tiefer ich grub, desto mehr erkannte ich, dass dieses alte Wissen der Schlüssel zu vielem sein könnte, was uns heute beschäftigt.
Stellt euch vor, ihr steht in einem kleinen Stückchen Wald, die Bäume rauschen im Wind, und plötzlich habt ihr das Gefühl, sie wollen euch etwas mitteilen. Verrückt, denkt ihr? Nun, unsere Vorfahren hätten das nicht so gesehen. Für sie war die Natur voller Botschaften, wenn man nur wusste, wie man zuhören musste.
Ich erinnere mich an eine Geschichte, die mir ein alter Mann einmal erzählte. Er sagte, früher konnten die Menschen mit den Bäumen sprechen. Sie verstanden die Sprache der Vögel und wussten, was der Wind ihnen zuflüsterte. Klingt das für euch wie ein Märchen? Vielleicht. Aber was, wenn da mehr dahintersteckt?
Altes Wissen überliefert in alten Sagen
Wisst ihr, in den alten Sagen tauchen immer wieder Wesen auf, die wir heute als Fantasiegestalten abtun. Die Elben zum Beispiel. Aber was, wenn diese Elben mehr waren als nur Märchenfiguren? Wilhelm Grimm – ja, einer der Brüder Grimm – hat sich intensiv damit beschäftigt. Er fand heraus, dass der Begriff „Alb“ oder „Elf“ tief in unserer Sprache verwurzelt ist.
Und dann ist da noch die Sache mit der Dreieinigkeit. Nein, ich rede nicht von der christlichen Dreifaltigkeit, denn diese entstammte der Dreeinigkeit und nicht umgekehrt. Ich spreche von etwas viel Älterem. Von Anbet, der Erdmutter, Wilbet, der Mondmutter, und Borbet, der Sonnenmutter. Diese drei Kräfte, so glaubten unsere Vorfahren, halten die Welt im Gleichgewicht.
Ihr fragt euch jetzt vielleicht, was das alles mit uns heute zu tun hat. Mehr, als ihr denkt! Seht, in einer Zeit, in der wir uns oft von der Natur entfremdet fühlen, in der wir nach Antworten suchen auf die großen Fragen des Lebens, könnte dieses alte Wissen uns den Weg weisen.
Altes Wissen über die Heilkraft der Natur
Nehmt zum Beispiel die Heilkraft der Natur. Paracelsus, ein kluger Kopf aus dem 16. Jahrhundert, sagte einmal, dass jede Pflanze, jedes Mineral eine ganz besondere Kraft besitzt wenn es um Heilung geht. Und wisst ihr was? Er behauptete auch, das Krankheit wie wir sie heute glauben zu verstehen, in der Natur garnicht vorgesehen ist.
Oder denkt an die Steine. In vielen alten Kulturen galten sie als Träger uralten Wissens. Wenn ihr das nächste Mal an einem dieser alten Hühnengräber vorbeikommt, haltet mal inne und legt eure Hand auf den Stein. Wer weiß, vielleicht spürt ihr etwas, das über Jahrtausende hinweg bewahrt wurde.
Ich weiß, das klingt alles sehr mystisch und vielleicht auch ein bisschen verrückt. Aber manchmal müssen wir verrückt sein, um die Wahrheit zu erkennen. Wir müssen uns trauen, über den Tellerrand zu schauen und Dinge in Frage zu stellen, die wir für selbstverständlich halten. Ein großes Thema hierbei ist die wieder Entdeckung der Germanischen Heilkunde, sehr interessant aber auch sehr verwirrend wenn man sich blind auf die Wissenschaft von heute verlässt.
Eigene Erfahrung
Lasst mich euch von einer Erfahrung erzählen, die ich vor einiger Zeit gemacht habe. Ich war auf einer Wanderung im heimischen Odenwald, weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Es war ein warmer Sommerabend, und ich hatte mich entschlossen, für meinen TikTok Kanal (Moosgelüster) eine kleine Elfentür in einen Baum zu werkeln. Während ich auf der Suche nach einem passenden Baum war, hatte ich plötzlich das Gefühl, nicht allein zu sein.
Nein, es war kein Mensch oder Tier in der Nähe. Es war etwas anderes. Eine Präsenz, die ich nicht erklären konnte. Ich fühlte mich so leicht, und voller Glück und Zufriedenheit. Ich sollte erwähnen, das kurz zuvor mein Vater, und ein Tag danach mein geliebter Hund Chester von mir gingen, und ich das Gefühl von Leichtigkeit in dieser Zeit nicht wirklich fühlen konnte. In diesem Moment wusste ich das sie hier waren, hier bei mir, um mir zur Seite zu stehen. erinnerte ich mich an die Und wisst ihr was? Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich verstehen, warum unsere Vorfahren an solche Wesen glaubten.
Denn in diesem Moment, fühlte ich mich verbunden mit etwas Größerem. Es war, als ob die Natur selbst zu mir sprach. Ich weiß, das klingt verrückt. Und vielleicht war es das auch. Diese Erfahrung hat mich aber ein Stück verändert. Sie hat mich dazu gebracht, anders über die Welt nachzudenken. Über die Natur. Über unser altes Wissen, das unbedingt den Weg in unsere Köpfe zurück finden muss.
Altes Wissen oftmals besser als moderne Technik
Seht, unsere Vorfahren hatten vielleicht nicht unsere moderne Technologie. Aber sie hatten etwas anderes, etwas viel besseres und mächtigeres. Sie hatten ein tiefes Verständnis für die Natur und ihre Zyklen. Sie wussten, wie man im Einklang mit der Erde lebt, und wen man um Hilfe bitten musste, wenn es einmal nicht ganz rund lief.
Nehmen wir zum Beispiel die Jahreszeiten. Für uns sind sie oft nicht mehr als eine Änderung des Wetters. Aber für unsere Vorfahren waren sie ein heiliger Zyklus. Jede Jahreszeit hatte ihre eigene Energie, ihre eigenen Rituale.
Der Frühling war die Zeit der Erneuerung, des Neuanfangs. Das Jahr begann im Frühling, und nicht mitten im Winter wie es aktuell der Fall ist. Der Sommer stand für Wachstum und Fülle. Der Herbst war die Zeit der Ernte und der Vorbereitung. Und der Winter? Er war die Zeit der Ruhe, der inneren Einkehr.
Wenn wir genau hinschauen, können wir diesen Rhythmus auch heute noch in unserem Leben spüren. Vielleicht fühlt ihr euch im Frühling besonders energiegeladen. Oder ihr habt im Herbst das Bedürfnis, euch zurückzuziehen und zur Ruhe zu kommen.
Das ist kein Zufall. Das ist das alte Wissen, das immer noch in uns steckt. Es flüstert uns zu, auch wenn wir es oft nicht mehr hören können.
Altes Wissen verbindet
Aber es geht noch weiter. Unsere Vorfahren glaubten, dass alles in der Natur miteinander verbunden ist. Jeder Baum, jede Pflanze, jedes Tier hatte seine eigene Bedeutung, seine eigene Weisheit.
Nehmen wir zum Beispiel die Eiche. Für uns ist sie vielleicht einfach nur ein großer, alter Baum. Aber für unsere Vorfahren war sie ein heiliger Baum, ein Symbol für Kraft und Ausdauer. Man glaubte, dass die Eiche eine direkte Verbindung zur Dreieinigkeit hatte.
Und dann sind da noch die Kräuter. Jedes Kraut hatte seine eigene Heilkraft, seine eigene Magie. Schafgarbe für Wunden, Kamille für Ruhe, Johanniskraut gegen die Traurigkeit. Dieses Wissen wurde über Generationen weitergegeben, von Mutter zu Tochter, von Vater zu Sohn.
Aber es geht nicht nur um Pflanzen und Tiere. Auch die Elemente spielten eine wichtige Rolle im alten Wissen. Erde, Wasser, Feuer und Luft – jedes Element hatte seine eigene Kraft, seine eigene Weisheit. Wobei Paracelsus das Element Feuer gekonnt wiederlegte. Feuer ist laut ihm kein Element, also gibt es nur drei davon, was wieder die Dreeinigkeit bestätigt. Dazu gibt es in einem anderen Artikel mehr zu lesen.
Wenn wir genau hinschauen, können wir diese Kräfte auch heute noch in unserem Leben spüren. Vielleicht fühlt ihr euch besonders geerdet, wenn ihr barfuß über eine Wiese lauft. Oder ihr fühlt euch gereinigt, wenn ihr im Regen spazieren geht.
Das ist das alte Wissen, das immer noch in uns lebt. Es ist wie eine leise Stimme, die uns daran erinnert, wer wir wirklich sind und woher wir kommen.
Verbindung in die Welt der Geister
Aber es geht noch tiefer. Unsere Vorfahren wussten, dass jeder Mensch eine Verbindung zu dieser unsichtbaren Welt hatt. Sie wussten, dass wir alle die Fähigkeit haben, mit der Natur zu kommunizieren, ihre Botschaften zu hören.
Vielleicht denkt ihr jetzt: „Das ist doch Quatsch. Ich kann doch nicht mit Bäumen reden!“ Aber wisst ihr was? Vielleicht müssen wir einfach nur lernen, wieder zuzuhören. Vielleicht müssen wir lernen, die Sprache der Natur wieder zu verstehen.
Und das bringt mich zu einem wichtigen Punkt. Dieses alte Wissen, es ist nicht einfach nur eine Sammlung von Geschichten oder Aberglauben. Es ist eine andere Art, die Welt zu sehen und zu verstehen. Wobei das Wort Aberglaube auch aus dem Zusammenhang gerissen wurde, es hat eine ganz andere Bedeutung als du glaubst zu Wissen.
Es ist eine Einladung, uns wieder als Teil der Natur zu begreifen. Nicht als ihr Herrscher, sondern als ihr Hüter. Es ist eine Einladung, wieder in Harmonie mit der Erde zu leben. Denn herrschen, bedeutet Macht und Einseitigkeit, und diese Einseitigkeit ist nicht mit unserer Dreeinigkeit in Einklang zu bringen.
Ich glaube, das ist genau das, was wir heute brauchen. In einer Zeit, in der wir uns oft verloren und entwurzelt fühlen, könnte dieses alte Wissen uns den Weg zurück zu uns selbst zeigen.
Es könnte uns helfen, wieder eine Verbindung zu spüren. Zu uns selbst, zur Natur, zueinander. Es könnte uns helfen, Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden.
Altes Wissen in der heutigen Zeit
Aber wie können wir dieses alte Wissen in unserem modernen Leben anwenden? Nun, es beginnt mit kleinen Schritten. Vielleicht fangt ihr an, die Natur um euch herum bewusster wahrzunehmen. Vielleicht pflanzt ihr ein paar Kräuter auf eurem Balkon. Oder ihr nehmt euch Zeit, jeden Tag den Sonnenaufgang oder -untergang zu beobachten.
Es geht darum, wieder eine Verbindung aufzubauen. Eine Verbindung zur Natur, zu den Jahreszeiten, zu den Elementen. Eine Verbindung zu diesem uralten Wissen, das immer noch in uns schlummert.
Je mehr wir uns öffnen, desto mehr werden wir entdecken. Vielleicht werdet ihr plötzlich Dinge wahrnehmen, die ihr vorher nie bemerkt habt. Vielleicht werdet ihr Botschaften hören, die vorher verborgen waren.
Aber Vorsicht! Dieser Weg ist nicht immer einfach. Er erfordert Offenheit und manchmal auch Mut. Mut, über den Tellerrand zu schauen. Mut, Dinge in Frage zu stellen, die wir für selbstverständlich halten. Wie das obige Beispiel Krankheiten, die so wie sie aktuell in unserem Verstand existieren überhaupt nicht gibt.
Doch ich verspreche euch, es lohnt sich. Denn am Ende dieses Weges wartet etwas Wunderbares auf uns. Eine tiefere Verbindung zur Natur. Ein besseres Verständnis von uns selbst. Und vielleicht sogar Antworten auf Fragen, die wir schon lange mit uns herumtragen.
Also, liebe Freunde, ich lade euch ein. Ich lade euch ein, euch auf diese Reise zu begeben. Eine Reise zurück zu unseren Wurzeln, zurück zu diesem alten Wissen.
Fangt klein an. Geht raus in die Natur. Legt eure Hand auf einen alten Baum und spürt seine Energie. Beobachtet die Mondin und ihre Phasen. Oder spatziert ohne an etwas zu denken im Wald umher. Je öfter ihr das tut, desto mehr Vertrauen bekommen die Elfen und Feen in euch, und werden sich in absehbaraer Zeit auch wieder zeigen.
Und vor allem: Seid offen für die Botschaften, die die Natur euch sendet. Denn sie spricht zu uns, jeden Tag. Wir müssen nur wieder lernen, zuzuhören.
Wer weiß? Vielleicht entdeckt ihr dabei nicht nur die Weisheit unserer Vorfahren, sondern auch ein Stück von euch selbst. Denn letztendlich sind wir alle Teil dieser großen Geschichte, dieser uralten Weisheit, die wir das alte Wissen nennen.
FAQs
Das alte Wissen unserer Vorfahren umfasst ein tiefes Verständnis für die Natur und ihre Zyklen. Es beinhaltet Kenntnisse über die Heilkraft von Pflanzen, Kräutern und Mineralien, das Verständnis der Jahreszeiten als heiligen Zyklus und das Wissen um die Bedeutung der Dreieinigkeit von Anbet (Erdmutter), Wilbet (Mondmutter) und Borbet (Sonnenmutter). Unsere Vorfahren verstanden die Sprache der Natur, die Botschaften der Bäume und die Bedeutung der Elemente Erde, Wasser und Luft. Sie besaßen zudem Kenntnisse über die besonderen Kräfte bestimmter Orte wie Hünengräber und die spirituelle Bedeutung von Bäumen wie der Eiche.
Das alte Wissen lässt sich durch kleine, bewusste Schritte in unseren Alltag integrieren. Wir können damit beginnen, die Natur bewusster wahrzunehmen, Kräuter auf dem Balkon anzupflanzen oder uns täglich Zeit für die Beobachtung von Sonnenauf- und -untergängen zu nehmen. Es geht darum, eine Verbindung zu den Jahreszeiten und Elementen aufzubauen. Die natürlichen Rhythmen können uns helfen, Energie im Frühling zu nutzen, die Fülle des Sommers zu genießen, im Herbst zur Ruhe zu kommen und den Winter für innere Einkehr zu nutzen. Durch barfuß laufen, Waldspaziergänge oder bewusstes Wahrnehmen des Regens können wir die Verbindung zur Natur stärken.
In einer Zeit der Naturentfremdung bietet das alte Wissen einen Weg zurück zu unseren Wurzeln und zu einem tieferen Verständnis unserer selbst. Es lehrt uns, uns wieder als Teil der Natur zu begreifen – nicht als ihre Herrscher, sondern als ihre Hüter. Dieses Wissen kann uns helfen, Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden und eine neue Perspektive auf Themen wie Gesundheit und Heilung zu entwickeln. Es bietet eine Alternative zu unserem modernen Verständnis von Krankheit und zeigt Wege auf, wie wir in Harmonie mit der Erde leben können. In einer Zeit, in der sich viele Menschen verloren und entwurzelt fühlen, kann das alte Wissen den Weg zurück zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst, der Natur und unseren Mitmenschen weisen.