Heute geht’s um das Thema Elben aus Herr der Ringe! Aber Vorsicht, was ihr gleich erfahrt, wird euer Bild von diesen mystischen Wesen ordentlich durcheinanderwirbeln.
Wisst ihr, seit Jahrhunderten beflügeln Elben unsere Fantasie. Klar, die meisten von euch denken jetzt an Tolkins Elben, oder? Diese edlen, unsterblichen Krieger und Weisen, die Tolkien erschuf. Aber halt! Was, wenn ich euch sage, dass diese Elben so weit von den echten Elben entfernt sind wie ein Marshmallow von einem Steak?
Die Elben aus Herr der Ringe nur eine Täuschung
Lasst uns mal kurz die Elben aus Herr der Ringe unter die Lupe nehmen. Unsterblich, weise, von edler Gestalt, mit übermenschlichen Fähigkeiten. Eng mit der Natur verbunden und trotzdem Topkrieger. Klingt toll, oder? Aber tut mir leid, nein tut es nicht, denn das ist alles Quatsch.
Die echten Elben, die aus unserer uralten Kultur, die sind ganz anders. Sie sind keine edlen, unsterblichen Krieger. Nein, sie sind Naturgeister, eng verbunden mit der Erde, den Wäldern und Gewässern. Und das Wichtigste: Sie sind friedlich. Keine Schlachten, keine Kriege. Die wahren Elben wollen uns Menschen helfen, zur Güte zurückzukehren.
Die germanischen Elben sozusagen haben sogar ihre eigenen Göttinnen. Ja, ihr habt richtig gehört: Göttinnen! Da wären Anbet, die Mutter Erde, Wilbet, die Mondin, und Borbet, die Sonne. Sie stehen für verschiedene Aspekte der Natur und des Lebens und waren tief in der Kultur und den Mythen der Germanen verwurzelt.
Weibliche Dreigottheit
Anbet ist die Erde selbst – nährend und fruchtbar. Wilbet? Ist die Mondin – geheimnisvoll und wandelbar. Und Borbet? Sie ist die Kraft der Sonne. Zusammen bilden sie eine mächtige Dreieinigkeit, die das Herzstück des germanischen Glaubens war. Nicht zu vergleichen mit der christlichen Dreifaltigkeit, denn die ist erfunden und entstammt in Wahrheit aus der elbischen Dreieinigkeit.
Warum denken wir alle an die Elben aus Herr der Ringe, wenn wir Elben hören?“ Tja, das ist eine lange Geschichte. Kurz gesagt: Unsere wahre Mythologie wurde über die Jahrhunderte systematisch verschleiert und verzerrt.
Da spielte die christliche Missionierung und politische Interessen eine sehr große Rolle. Plötzlich brauchte man heroische Vorfahren, und da passten friedliche Natur- und Waldgeister nicht so recht ins Bild.
Auch eine friedliche und weibliche Dreigottheit war für ihr nicht zu gebrauchen. Hierfür erschuf man dann die Edda mit all ihren fragwürdigen Mythologien.
Aber wisst ihr was? Spuren dieser wahren elbischen Kultur haben überlebt.
In Volksbräuchen, in alten Sagen. Und in den letzten Jahrzehnten beginnen immer mehr Menschen, diese verborgenen Wahrheiten wiederzuentdecken.
Elbische Kultur der Güte
Die Mythologie der Germanen bietet ein viel vielschichtigeres und realistischeres Bild der Elben als Tolkiens Version. In den alten Sagen sind Elben komplexe Wesen mit eigenen und liebevollen Charakterzügen. Sie arbeiten im Verborgenen und beeinflussen das Leben der Menschen auf subtile Weise. Das ist weit entfernt von den heroischen Taten der Elben aus Herr der Ringe.
Und das Beste ist: Diese Elben sind nicht nur Figuren aus alten Geschichten. Sie haben auch heute noch eine große kulturelle Bedeutung. Sie sind ein wichtiger Teil unserer mythologischen und literarischen Tradition und bieten einen faszinierenden Einblick in die Weltanschauung unserer Vorfahren.
Stellt euch mal vor, wie es wäre, wenn wir die Prinzipien der echten Elben in unser modernes Leben integrieren würden. Wenn wir die Erde als lebendiges Wesen betrachten würden, das es zu respektieren und zu schützen gilt, wenn wir den Mond als Lehrer für Wandel und Erneuerung verstehen würden.
Tolkins Elben ein Trugbild
Klingt das nicht nach einer viel angenehmeren Welt als die, in der wir jetzt leben?
Von Diskussionen geprägt wie, Gleichberechtigung der Frau, Gender Sprache, rechts gegen links und was weiß ich noch alles. All das wurde auf den Plan gerufen, um uns zu verwirren. Um uns abzuhalten, den wahren Glauben aus unserer elbischen Kultur wiederzuentdecken.
Die wahren Elben laden uns ein, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Sie erinnern uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, eingebettet in die Rhythmen und Zyklen der Natur. Sie lehren uns, dass wahre Stärke nicht in der Beherrschung, sondern in der Harmonie liegt.
Der Glaube unserer Vorfahren ging aber noch viel tiefer als die Elben aus Herr der Ringe das zeigen. Da sind zum Beispiel die Wale und Venedigermännlein. Ja, ihr habt richtig gelesen! Die gehören auch zur großen Elbenfamilie. Diese Walgeister waren früher überall. Sie haben in Höhlen und Bergen gehaust und waren echte Experten, wenn’s um Schätze und Metalle ging.
Acka Chronik der Elben
Stellt euch vor, diese kleinen Kerle konnten Gold und Silber wittern wie wir den Duft von frischem Kaffee. Sie waren so was wie die Bergwerksexperten unter den Elben. Ganz anders als die Elben aus Herr der Ringe, die eher für ihre Kampfkünste bekannt sind.
Und dann gibt’s da noch die Sache mit der „Acka“. Nein, ich rede nicht vom Feld nebenan. Die Acka, das war so was wie das Erdfeld, die Akaschachronik. Stellt euch das wie ein riesiges, kosmisches Gedächtnis vor. Alles, was je passiert ist, ist da drin gespeichert. Und ratet mal? Die Elben hatten da vollen Zugriff drauf, genau wie unsere Ahnen.
Aber es wird noch wilder. Erinnert ihr euch an die Hexen? Tja, das waren ursprünglich auch Elben. Die „Hexe“ hatte nichts mit Zauberei zu tun, sondern mit der guten alten Mutter Erde.
Das Verrückte ist, all dieses Wissen war mal ganz normal. Unsere Vorfahren wussten das alles. Aber dann kam das große Vergessen. Plötzlich waren die Elben weg, die Wale verschwanden, und die Hexen wurden zu bösen Zauberinnen.
Aber hey, das Schöne ist: Das Wissen ist nicht weg. Es ist nur versteckt. In alten Sagen, in Volksbräuchen, sogar in unseren Ortsnamen. Wir müssen nur lernen, wieder richtig hinzuhören und hinzusehen.
Indem wir die Unterschiede zwischen den Elben aus Herr der Ringe und den germanischen Elben erkennen und verstehen, können wir die reiche und faszinierende Kultur unserer Vorfahren besser würdigen. Somit haben wir dann die Möglichkeit, die wahre Bedeutung dieser mystischen Wesen in unserer eigenen Geschichte und Mythologie wiederzuentdecken.
Also, liebe Freunde der Elben, was sagt ihr? Seid ihr bereit, unsere wahre Kultur kennenzulernen und ihre Weisheit in euer Leben zu integrieren? Die Reise beginnt jetzt, hier und heute. Und wer weiß, vielleicht begegnet ihr ja auf dem Weg dem einen oder anderen Elben. Gehabt euch wohl, und mögen Anbet, Wilbet und Borbet euch auf eurem Weg begleiten!
